Die Erdbestattung
Was geschieht bei einer Erdbestattung?
Die Beisetzung auf dem Friedhof ist sowohl in einem Sarg, als auch in einer Urne möglich. Da für eine Urnenbeisetzung die verstorbene Person vorab noch kremiert (eingeäschert) werden muss, kann eine Sargbestattung meist schneller stattfinden.
Sofern der verstorbene Mensch nicht in einer Vorsorgevereinbarung festgehalten hat, wie er sich die Erdbestattung gewünscht hat, können die Angehörigen entscheiden.
Von einem unbegleiteten Abschied, bis zu einer großen Lebensfeier ist alles möglich.
Abhängig vom Bundesland wird die Bestattung in der Regel 4 bis 10 Tage nach dem Ableben ausgerichtet. Der Zeitraum sollte aber keine Sorgen bereiten. Wenn es von den Angehörigen gewünscht wird, kann der Zeitpunkt auch nach hinten geschoben werden.
Auf vielen Friedhöfen kann der Sarg auch von den Angehörigen und Freunden zum Grab getragen werden – ein besonders persönliche Möglichkeit, den letzten Weg gemeinsam mit einem geliebten Menschen zu gehen.
VORTEILE EINER ERDBESTATTUNG
Naturverbunden und parkähnliche, gepflegte Umgebung.
Das Grab kann ganz individuell bepflanzt und es kann mit einem Grabstein an den verstorbenen Menschen erinnert werden.
Es gibt einen festen Grabplatz, zu dem ihr jederzeit gehen könnt, um dem verstorbenen Menschen nahe zu sein.
Friedhöfe sind häufig an den öffentlichen Nahverkehr angebunden und deshalb auch für ältere Menschen gut erreichbar.
Auch wenn diese Variante der Bestattung sehr beliebt ist und viele Vorteile hat, sollte man auch das folgende bedenken, bevor man eine Entscheidung trifft:
NACHTEILE EINER ERDBESTATTUNG
Im Vergleich zu anderen Bestattungsvarianten ist die Erdbeisetzung teurer.
Ein Grabplatz muss in der Regel langfristig (für 20 Jahre) erworben werden.
Mit einem festen Grabplatz ist auch die Verpflichtung zur Grabpflege verbunden, die für Folgekosten sorgt.
Gerne begleiten wir euch persönlich bei der Planung und beraten, wie die individuellen Vorstellungen und Wünsche umgesetzt werden können.
